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Der Düsseldorfer Künstler Thomas Schütte (*1954) nimmt eine herausragende Stellung in der Gegenwartskunst ein. Nach seiner monografischen Ausstellung in der Fondation Beyeler im Jahr 2014 fand eine repräsentative Auswahl seiner Werke Eingang in die Sammlung des Museums. Nun werden die Skulpturen und die Arbeiten auf Papier zum ersten Mal in dieser Konstellation zu sehen sein.
Im Zentrum von Schüttes Kunst steht die menschliche Gestalt. Seine ausdrucksstarken Büsten zeigen eigenwillige und charakteristische Physiognomien, die erst während des Modellierens zu ihrer finalen Form finden. Der Künstler experimentiert in diesem Schaffensprozess mit unterschiedlichen Materialien und Dimensionen. Auch die Sockel versteht Schütte dabei als unverzichtbare Bestandteile der Kunstwerke.
Schüttes Aquarelle umfassen fast ausschliesslich Porträts, die er in ebenso kurzen wie intensiven Sitzungen mit den abgebildeten Personen realisiert hat. Ihnen liegt somit eine ganz andere Herangehensweise zugrunde als den Skulpturen. In dem spannungsreichen Wechselspiel zwischen Skulptur und Zeichnung und der unmittelbaren Gegenüberstellung der Materialien entfaltet sich die ganze Vielseitigkeit von Schüttes Werk.
Der Schütte-Raum wurde vom «Young Think Tank» kuratiert, der auch ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm entwickelt hat.
Seit der Gründung im Jahr 2013 vernetzen sich im «Young Think Tank» die jungen Mitarbeitenden der Fondation Beyeler. Der «Young Think Tank» beschäftigt sich mit Fragestellungen, die die Mitarbeitenden bewegen, sucht neue Perspektiven auf aktuelle Themen und entwickelt Ideen, Konzepte und Projekte.
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