Ausstellungen
Eine kleine Kunstgeschichte des Punktes | 4.10.2025 – 4.1.2026
Im Mittelpunkt der neuen Sammlungspräsentation der Fondation Beyeler steht der Punkt. Die Ausstellung greift damit ein Hauptmotiv im Werk von Yayoi Kusama auf, der das Museum parallel eine grosse Retrospektive widmet. Beleuchtet werden verschiedene Aspekte des Punkts innerhalb seiner künstlerischen Entwicklung vom späten 19. Jahrhundert bis heute.
Yayoi Kusama | 12.10.2025 – 25.1.2026
Im Herbst 2025 wird die Fondation Beyeler die erste Retrospektive der berühmten japanischen Künstlerin Yayoi Kusama (*1929, Matsumoto) in der Schweiz präsentieren. Die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin und ihrem Atelier organisierte Ausstellung gewährt einen gesamtheitlichen Einblick in Kusamas über sieben Jahrzehnte umspannendes künstlerisches Schaffen.
Cezanne | 25.1. – 25.5.2026
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte widmet die Fondation Beyeler eine Einzelausstellung Paul Cezanne, einem Pionier der modernen Kunst und einem der wichtigsten Künstler ihrer Sammlung. Die Ausstellung konzentriert sich auf die letzte und zugleich bedeutendste Phase im Schaffen des Franzosen und beleuchtet zentrale Themen der späten Jahre, darunter das Stillleben, Porträts, Landschaften sowie Badenden-Szenen. Anhand von rund 50 Ölgemälden und Aquarellen ermöglicht es die Ausstellung, Form, Licht und Farbe in den bahnbrechenden Werken Cezannes zu erleben – jene Qualitäten, die Künstler und Künstlerinnen über Generationen hinweg inspiriert und bis heute geprägt haben.
Pierre Huyghe | 24.5. – 13.9.2026
Die Fondation Beyeler präsentiert eine grosse neue Ausstellung von Pierre Huyghe (*1962, Paris), einem der innovativsten und einflussreichsten Künstler der Gegenwart. In einer exklusiv für die Fondation Beyeler konzipierten Ausstellung werden neu geschaffene Werke neben zentralen Arbeiten der letzten Jahre gezeigt.
Ruth Asawa | 18.10.2026 – 10.1.2027
Die erste Retrospektive Ruth Asawas (1926–2013) in Europa zeigt eindrucksvoll, wie die US-amerikanische Künstlerin mit japanischen Wurzeln einfachste Materialien in faszinierende Objekte verwandelte und dabei die Grenzen zwischen Abstraktion und Figuration, Kunst und Kunsthandwerk, Aktion und Kontemplation aufhob.